Endlich Herbst!
Regen, Windböen, grauer Himmel, frühe Dunkelheit, Pfützen und Matsch.
So richtiges Dreckswetter!
Ganz ehrlich, mir ist das völlig egal, manchmal sogar ganz recht. So gern ich den Sommer hab, bestes Laufwetter ist alles zwischen 5 und 10°C. Und wenn es regnet, dann regnet es eben. Nass werd ich eh, durch Schwitzen. Bevor mir kalt wird laufe ich eben einfach schneller. Und solange kurze Hose noch möglich ist, ist immer alles gut bei mir, egal was das Wetter macht.
Heute also mein erster "echter" Herbstlauf dieses Jahr, im Regen, mit nassen Füssen und ordentlich Wetter im Gesicht. Herrlich! Da läuft es sich gleich viel schneller und gleichmäßiger.
Ein Teil meiner heutigen Strecke ging ausnahmsweise mal quer durch die Stadt, bei dem miesen Wetter und durch den Feiertag hier in NRW waren die Straßen schön leer, sowas muss ausgenutzt werden, und ich konnte sogar das Tageslicht nutzen.
Nach der Altstadt kam der übliche Schlenker über die Rheinkniebrücke rüber nach Oberkassel um noch Kilometer zu sammeln, dort schön einsam am Rhein entlang getrabt, schließlich zurück über die Theodor-Heuss-Brücke und noch einen schnellen Sprint über die Rheinwiesen, dabei Jogger in voller Wintermontur bestaunt. Danach ab nach Hause und heiß duschen.
So geht laufen im Herbst.
Wenn man seine Füße draussen erstmal in Gang gesetzt hat, dann kommt der Spaß ganz von selbst.
Grau, grau grau ...
Regen, Regen Regen ...