Hier kommt der Cyberboomer, eigentlich ein liberaler Freigeist und Kinstlah, an den Punkt, an dem er, wie seine historischen Vorgänger, reaktionär wird. Wer versucht, alternative Systeme und anarcho-syndikalistische oder genossenschaftliche Finanzierungsmodelle aufzubauen, muss ja ein unterlegener, schwacher Cyberhippie sein, den man bei jeder Gelegenheit treten und lächerlich machen muss - am besten auf Mastodon, das von besagten Cyberhippies, haarigen Althackern und seltsamen Furries betrieben und bevölkert wird. Wehren können die sich ja eh nicht, sie sind ein Joke. Nach unten treten, das macht Spaß, vor allem dann, wenn man es in einen Rebellionsgestus gegen "die allmächtigen spießigen Admins" kleiden kann, wie so ein Schweizer Hilfs-Roger, der gegen "die 68er" wettert, die "den Staat beherrschen".